Momentan geht es rund bei Busserl&Brezn und darüber habe ich die neue Blogkategorie Summer must do’s! ziemlich vernachlässigt.
Bevor der Sommer vorbei ist (hoffentlich noch ganz lange nicht!), muss ich also ein bisschen Gas geben. Deshalb gibt’s heute gleich das ultimative Summer must do!, welches jeder (mutige) Münchner zumindest einmal in seinem Leben gemacht haben muss: sich (mit oder ohne Schwimmutensil) eine Runde durch den Eisbach treiben lassen.
Wer kennt ihn nicht, den wunderbaren Eisbach, der seinem Namen mit durchschnittlichen Wassertemperaturen von um die 10°C alle Ehre macht und sich quer durch den Englischen Garten schlängelt. Man erkennt ihn schon von Weitem durch die Masse an Menschen, die in den Sommermonaten links und rechts bekleidet und manchmal auch nackig am Ufer sitzen, um zu Picknicken, sich zu Präsentieren, zu Sonnen, oder zu Baden.
Die Vorsichtigen halten maximal ihre Füße in den Eisbach, oder stellen sich ganz nah am Ufer in den Bach. Die Rebellen lassen sich im Eisbach eine Runde durch den Englischen Garten treiben. Warum Rebellen? Eigentlich ist das Baden im Eisbach aufgrund der starken Strömung und der hohen Verletzungsgefahr strengstens verboten. Ohne gute Schwimmfähigkeiten sollte man lieber auf’s Treiben lassen verzichten und beim Zuschauen bleiben. Alle Angaben sind also, wie man so schön sagt, ohne Gewähr und Haftung. Nicht das sich hier nachher noch jemand beschwert. 😉
Aber zurück zum spaßigen Teil. Mit ein bisschen Vorsicht und Rücksicht aufeinander sollte alles gut gehen- das beweisen die zahlreichen Münchner, die sich jeden Tag durch den Bach treiben lassen.
Der Einstieg ins fröhliche Treiben befindet sich gleich hinter der Surferwelle an der Prinzregentenstraße.