Das Wochenende steht vor der Tür und das Wetter soll herbstlich, aber schön werden. Perfekt also, um ein bisschen Zeit draußen in der Natur zu verbringen.
Damit es so kurz nach dem Oktoberfest nicht zu anstrengend wird (Stichwort Wiesngrippe), gibt’s heute einen Tipp für eine kleine, sehr einfache, aber trotzdem schöne Wanderung.
Wer die Über Busserl & Brezn Seite gelesen hat, weiß inzwischen vielleicht, dass ich im echten Leben nicht Busserl und auch nicht Brezn, sondern ganz simpel Ilka heiße. Deshalb erscheint der Beitrag über die Ilkahöhe und meine Begeisterung dafür vielleicht ein kleines bisschen selbstverliebt. 😉
Tatsächlich war ich schwer begeistert, als ich erfuhr, dass es ein Hügelchen am Starnberger See gibt, welches meinen Namen trägt. Noch begeisterter war ich, als ich das erste Mal einen Ausflug zur Ilkahöhe machte- denn es ist richtig schön da! Inzwischen gehört die Ilkahöhe zu meinen liebsten Ausflugszielen in der näheren Umgebung von München, wenn ich nicht so weit fahren möchte.
Von München aus fährt man am besten mit der Sbahn S6 oder dem Zug (Regionalexpress) bis zur Haltestelle Bahnhof Tutzing (ca. 40 Minuten ab Hauptbahnhof).
Die Ilkahöhe ist vom Bahnhof Tutzing aus sehr gut ausgeschildert. Der Rundweg folgt der Route: Tutzing – Großer Stein – Ilkahöhe – Oberzeismering – Tutzing und dauert ohne Pause ca. 1,5 Stunden.
Die Wanderung führt durch schöne Wald- und Wiesenlandschaften. Gerade jetzt im Herbst ist die Natur ganz farbenfroh dank dem bunten Laub an den Bäumen.
Die Ilkahöhe liegt auf 728m. Oben angekommen, wird man mit einem wunderschönen Panorama-Ausblick auf die Alpen und den Starnberger See belohnt. Entlang des Weges auf dem Grasrücken gibt es mehrere Bänke, auf denen man ein kleines Päuschen in der Sonne einlegen und die traumhafte Aussicht genießen kann.
Für eine Brotzeit, Mittagessen, oder ein Kaffepäuschen bietet sich die Wirtschaft Forsthaus Ilkahöhe ein paar Schritte weiter an. Mit ganz viel Glück kann man noch eines der heiß begehrten, selbstgemachte Marmeladengläser ergattern.
Nach der Stärkung geht es weiter auf dem Rundweg und wieder zurück zum Bahnhof nach Tutzing.
Wer jetzt noch Energiereserven hat, kann den Ausflug wunderbar mit einem Spaziergang am Starnberger See ausklingen lassen.